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TRAVELBOOK 1d
Politische Unruhen, die Gefahr von Terroranschlägen und Naturkatastrophen, eine hohe Kriminalitätsrate und schlechte medizinische Versorgung bedeuten für Reisende ein schwer kalkulierbares Sicherheitsrisiko. Die interaktive Weltkarte „Travel Risk Map“ zeigt, wo auf der Welt Sie aktuell besonders vorsichtig sein müssen.
Wer in den Urlaub fährt, möchte vorab in den meisten Fällen über die Sicherheitslage in dem Urlaubsland informiert sein. Welche Länder am gefährlichsten sind und wo die Risiken für Reisende auf der ganzen Welt besonders groß sind, zeigt die interaktive „Travel Risk Map“, die von dem Unternehmen SOS International und Control Risks herausgegeben wird.
Die Daten in der „Travel Risk Map“ setzen sich aus Analysen des aktuellen Jahres sowie Prognosen für das kommende Jahr zusammen. Dabei spielt die aktuelle politische Lage eine große Rolle, ebenso wie Faktoren wie Terrorgefahr, soziale Unruhen, Überfälle und Entführungen und Betrugsvergehen. Das Ergebnis wird in fünf Risikostufen unterteilt: unerheblich (grün), gering (gelb), mittel (orange), hoch (hellrot) und extrem (dunkelrot). Die Einschätzungen richten sich in erster Linie an Geschäftsreisende und Unternehmen, aber auch für Urlauber und Reisende bietet die Weltkarte eine Orientierungshilfe. Die Corona-Lage der Länder wird in einer separaten Karte berücksichtigt.
„Unerheblich“ ist das Risiko laut der Reisesicherheits-Weltkarte besonders in Norwegen, Finnland, Dänemark, Island, Luxemburg, der Schweiz, Liechtenstein, Andorra und Slowenien sowie in Grönland, den karibischen Turks- und Caicosinseln und auf einigen kleinen Inselgruppe in Ozeanien wie den Cook-Inseln, Marshallinseln und Tuvalu.
Ein geringes Sicherheitsrisiko gilt für den Großteil Europa – mit wenigen Ausnahmen im Osten des Kontinents wie dem Kosovo und der Grenzregion zwischen Serbien und Montenegro. Im Osten der Ukraine befindet sich rund um die Städte Donezk und Luhansk sogar eine Region, die mit einem extrem hohen Sicherheitsrisiko bewertet wird. Die gesamte Ukraine wie auch Russland und die Türkei zählen zu den Staaten, bei denen das Risiko mit „medium“ bewertet wird.
Auch in Nordamerika und Teilen Südamerikas und Mittelamerikas ist das Sicherheitsrisiko laut den Experten gering. Konkret zählen zu diesen Staaten Argentinien, Chile, Paraguay, Uruguay, Suriname, Französisch Guyana, Panama, Costa Rica, Kuba, die USA und Kanada. Ebenfalls sicher sind laut den Experten Australien und Neuseeland sowie China, Japan, Thailand, Vietnam, Malaysia, Südkorea, der Oman und Usbekistan. In Afrika gelten unter anderem Marokko, Namibia, Botswana, Sambia, der Senegal und Ghana als Länder mit einem niedrigen Sicherheitsrisiko.
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Neben der bereits erwähnten Region in der Ost-Ukraine wird das Risiko noch in vielen anderen Staaten Asiens, Afrikas und Südamerika als hoch bewertet, in einigen Ländern sogar als extrem. Zu den gefährlichsten Ländern weltweit zählen laut den Experten weiterhin unter anderem Syrien und Afghanistan, Libyen, Jemen und die Zentralafrikanische Republik. Neben diesen wurden auch folgende Staaten und Regionen als extrem und hochgefährlich markiert:
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Auch der Einfluss von Corona spielt für Urlauber bei der Wahl des Urlaubsorts eine Rolle. Dabei ist vor allem relevant, wie einfach die Länder trotz der Pandemie bereist werden können. In einer separaten Karte werden die Länder nach diesem Faktor ebenfalls eingestuft. Auch hier werden die Länder in fünf Risikolevel eingestuft, von „sehr niedrig“ bis „sehr hoch“. Je höher das Risikolevel, umso schwerer sind die Reisebedingungen – das Risikolevel bezieht sich also explizit nicht auf das Infektionsgeschehen vor Ort.
Demnach landen hier vor allem Länder mit strengen Einreiseregeln, wie Australien und Neuseeland, weit oben auf der Skala. Die meisten Länder Europas sind entweder unter „niedrig“ oder „mittel“ eingestuft. Nur wenige Länder, wie Marokko, der Jemen oder Vietnam, werden auf der Liste mit einem extremen Reiserisiko eingestuft.
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